Kirche unterm Mangobaum – ein Gemeindegründungsprojekt im Süden Gambias
Im Frühjahr 2023 begann im Süden Gambias ein bemerkenswertes Gemeindegründungsprojekt. Josephine Gomez und ihr Ehemann Lawrence, beide begeisterte Jesus-Nachfolger und leidenschaftliche Evangelisten, haben es auf dem Herzen, eine neue Gemeinde aufzubauen. Nach ihrer vierjährigen Bibelschulausbildung wurde Josephine immer wieder von Menschen angesprochen, die den Eindruck hatten, sie solle Gemeindearbeit beginnen. Letztlich erhielten die beiden auch von Gott die Bestätigung im Gebet für diesen Auftrag.
Anfang einer neuen Gemeinde
An einem Ort ohne Kontakte oder Anknüpfungspunkte begannen Josephine und Lawrence ihre Arbeit. Trotz dieser Herausforderung entstanden schnell persönliche Kontakte, insbesondere zu jungen Menschen und sie trafen sich regelmäßig zum gemeinsamen Bibellesen und Beten.
Seit einiger Zeit finden nun jeden Sonntag Gottesdienste auf einem Privatgrundstück unter dem bereits berühmt gewordenen Mangobaum statt. Zu diesen Versammlungen kommen derzeit etwa 25 Menschen, und es stoßen immer wieder neue Interessierte dazu. Die Treffen unter dem Mangobaum symbolisieren nicht nur die Einfachheit und Ursprünglichkeit des christlichen Glaubens, sondern auch die wachsende Gemeinschaft der Gläubigen in dieser Region.
Zukunftspläne und Herausforderungen
Die wachsende Gemeinde benötigt dringend einen geeigneten Versammlungsort. Auf längere Sicht wäre auch der Bau eines eigenen Kirchengebäudes sinnvoll. Allerdings fehlen derzeit die finanziellen Mittel für solch ein Projekt. Trotz dieser Herausforderungen sind der Enthusiasmus und die Hingabe der Gemeinde beeindruckend. Die regelmäßigen Gottesdienste und die wachsende Anzahl der Teilnehmer zeigen, dass das Bedürfnis nach einem festen Versammlungsort groß ist.
Dieses Gemeindegründungsprojekt von Josephine und Lawrence im Süden Gambias ist ein inspirierendes Beispiel für Glauben und Hingabe. Die Gottesdienste unter dem Mangobaum sind ein starkes Symbol für den Aufbruch und die Hoffnung einer jungen Gemeinde. Mit der notwendigen Unterstützung könnten die Träume von einem eigenen Kirchengebäude und einem festen Versammlungsort in naher Zukunft Realität werden.